Müllingen

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Quelle: Datenschutz-Konfigurator von mein-datenschutzbeauftragter.de

Der Müllinger Dorfladen

                                                               Der Müllinger Dorladen mit dem Inhaber: Herr Dal.

Der Dorfladen in Müllingen besteht seit dem 3. Oktober 2012 und befindet sich im Gebäude, wo früher eine Verkaufsstelle von Back Busche war, direkt an der Müllinger Straße.


Übernommen und aufgebaut wurde der Laden von Frau und Herrn Dal. Nachdem die Bäckereikette „Back Busche“ pleite gegangen war, kam Herr Dal auf die Idee den Laden zu übernehmen und ihn mit seiner Frau, die überrings seit 1997 für Back Busche arbeitete, zu leiten. Und so kam es dann im Jahr 2012 zur Eröffnung des Müllinger Dorladen.

Die beiden Besitzer sind zufrieden wie der Laden läuft und sehr erfreut über die Unterstützung der Kunden. Denn diese kommen nicht nur aus Müllingen und Wirringen, sondern auch aus weiter entfernten Orten, wie Wehmingen, Bolzum, Wassel oder sogar noch weiter. Gerade während der Messezeit kommen Leute auf dem Weg zum Messegelände, in den Dorfladen.

Zum groben Sortiment des Ladens gehören natürlich Backwaren, wie Brötchen, Brot, Kuchen oder ähnliches, die von der Bäckerei „Bäcker Bertram“ kommen. Außerdem werden in dem Laden frischer Fleischsalat, sowie frisches Mett von einem Fleischer aus Sehnde verkauft. Auch Haushaltswaren, wie Müllsäcke oder Zeitschriften und Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, Brotaufstriche und Getränke gibt es dort zu kaufen.

Herr und Frau Dal erhoffen sich für die nächste Zeit, dass die Kunden weiter einkaufen und der Laden so erhalten bleiben kann. Um dieses zu erreichen, machen sie alles damit die Kunden zufrieden sind.

Gerade die Bürger aus Müllingen und Wirringen sind sehr froh das es den Laden gibt, nachdem „Back Busche“ pleite gegangen ist, da es sonst hier in der Umgebung kaum einen Bäcker gibt. Denn so bietet der Dorfladen nicht nur die Möglichkeit zum einkaufen, sondern auch dazu das sich die Bürger dort unterhalten und über Neuigkeiten austauschen können.


Im Namen aller Kunden kann ich, meiner Meinung nach, an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Herrn und Frau Dal aussprechen und ihnen viel Glück für die Zukunft des Ladens wünschen.

Adresse und Öffnungszeiten

Necat Dal
Müllinger Dorfladen
Müllingerstraße 10
31319 Sehnde
Tel.05138/4889827


Mo.- Fr. 05.30 Uhr bis 13 Uhr
Sa. 05.30 Uhr bis 12 Uhr

Ereignisreiche Jahre

1204 - Erste urkundliche Erwähnung, als "Muldinke" an das Domkapitel Hildesheim

            verpfändet wird.

1268 - Rückkauf "Muldinke" durch die Welfen. Müllingen wird als Meierdingsstandort

            erwähnt.

1300 - Müllingen baut eine Kapelle im gotischen Stil und gehört als "Fial" zur

            Oesselser Kirche.

1372 - Im Krieg zwischen Welfen und dem Hildesheimer Bischof wird Müllingen wieder

            Eigentum des  Hildesheimer Bischofs.

1380 - Müllingen wird vom Bischof verlehnt an den Amtmann von Koldingen,

            Heinrich Block.

1523 - In der Stiftsfehde muss der Bischof das Amt Koldingen mit Müllingen an den

            calenbergischen Welfenherzog, Erich der Ältere, wieder herausgeben.

1570 - Verlegung des "Freiengerichts" vom "Hassel" bei Müllingen nach Ilten.

1593 - Erwähnung eines "Königstuhls", ein Grafengericht bei Müllingen in der Nähe

            des Hassels.

1629 - Erster Hinweis auf eine Schule in Müllingen.

1638 - Bau der ersten Windmühle auf dem Mühlenberge.

1643 - Ende des welfisch - hildesheimischen Streits.

1653 - Müllingen wird selbstständige Pfarrgemeinde

1740 - Bau einesPfarrhauses.

1770 - Die Kirche wird umgebaut.

1811 - Der Schuhflicker Franz Nolle stirbt nach einer Schlägerei mit hier

           einquatierten Napoleonischen Soldaten.

1828 - Die Kirche erhält Emporen und einen neuen Eingang mit

           Fachwerkvorbau an der Westseite.

1848 - Beginn der "Verkopplung"der Feldflur.Abschluss um 1880.

1885 - In einer umfassenden Verwaltungsreform wird Müllingen Teil des

           Landkreises Hannover.

1894 - Der Teich ensteht aus den "Rottekuhlen" .

1895 - Die Geschichte des Müllinger "Tivoli" beginnt.

1901 - Gründung der Müllinger Feuerwehr.

1902 - Gründung des Müllinger Herrenfahrradvereins.

1913 - Die "Kaiser-Wilhelm-Eiche" wird gepflanzt.

1921 - Ehrenmaleinweihung

1928 - Gründung des Schützenvereins. Er bestand bis 1945.

1932 - Im leer stehenden Pfarrhaus richtet sich eine Privatschule ein.

1945 - Am 28.Februar wird Müllingen durch eine Luftmine getroffen.

1945 - Heinrich Meyer wird erster amtierender Bürgermeister nach dem

           2.Weltkrieg.

1946 - 390 Flüchtlinge werden in Müllingen untergebracht.

1947 - Gründung des KGV Müllingen.

         - Eine Ortsbeleuchtung, bestehend aus 10 Lampen, wird installiert.

1948 - Die Leichenhalle wird zusammen mit dem neuen Kirchenvorbau

           gebaut.

1948 - Karl Buhmann jun. wird Bürgermeister und bleibt es mit

           Unterbrechung einer Wahlperiode bis 1986, allerdings nach 1974

           als Ortsbürgermeister.

1949 - Eine Postbuslinie verkehrt zwischen Müllingen und Hannover.

1949 - Die Trinkwasserversorgung des Unterdorfes ist durch einen

           Brunnenbau gesichert.

1950 - Das Wagenrad des Storchennestes muß wegen Baufälligkeit

           entfernt werden.

1951 - Bau eines zweiten Klassenraumes der Müllinger Schule.

1953 - Fa.Preussag bohrt nach Erdöl im Müllinger Hegholz.

1954 - Ehrenmalerweiterung für die Opfer des 2.Weltkrieges.

1956 - Entwurf des Müllinger Wappens durch Alfred Brecht.

1957 - Neugründung des Schützenvereins.

1958 - Bebauungsplanentwurf Ostlandstrasse.

1959 - Schützenhauseinweihung.

1960 - Autobahnbau A7.

1960 - Trinkwasserleitung wird verlegt.

1962 - Erste Versammlung zum Beginn der Flurbereinigung.

         - Autobahn A7 Fertigstellung des 35 km langen Abschnittes Kirchhorst–Hildesheim

         - Fund von Schmuckstücken aus dem Jahre 1060 v Chr. in der

           Müllinger Gemarkung.

1963 - Gründung der Jugendfeuerwehr.

1971 - Rockerüberfall beim Schützen- und Feuerwehrfest.

1972 - Gründung des Sing- und Spielkreises.

1974 - Gebietsreform . Müllingen ist nun ein Ortsteil der Gemeinde Sehnde.

         - Schließung der Müllinger Schule.

1974 u.1977 - Der Sing- und Spielkreis beteiligt das Dorf an der "Aktion

           Sorgenkind."

1980 - Gründung des Sportvereins  SSV Sehnde-Süd e.V.

1981 - Gründung einer Damengymnastikgruppe als Sparte im Schützenvereins.

1983 - Anschluss an die Schmutzwasserkanalisation.

1986 - Feuerwehrgerätehauseinweihung nach Umbau

1986 - Udo Hänies wird Ortsbürgermeister.

1992 - Anschluss an das Erdgasnetz.

1996 - Gründung des Fördervereins „Laßt die Kirche im Dorf“

1997 - Gedenksteineinweihung für den Heidedichter Hermann Löns.

2000 - Gründung des Fördervereins der Feuerwehr.

2004 - Gründung eines Pfarrstellenverbundes mit Bolzum und Wehmingen.

         - Aufnahme ins Dorferneuerungsprogramm.

         - Horst Heineke wird Ortsbürgermeister

         - 800 Jahrfeier in Müllingen

2006 - Die Kirchengemeinden Wirringen-Müllingen-Wassel schließen sich zur

          „Trinitatisgemeinde“ zusammen.

2010 - Auflösung des Pfarrstellenverbundes wegen ungedeihlichen

           Zusammenwirkens

2011 - Karl-Heinz Grun wird Ortsbürgermeister

         - Sanierung der Ortsdurchfahrt - Müllinger Strasse

2013 - Neubau  Feuerwehrhaus für Müllingen und Wirringen

2012 - Fusion zur 12-Apostelgemeinde Sarstedt Land

2012 - Gründung des Vereins „Teichfreunde Müllingen“

2015 - Zusammenlegung der Feuerwehren Müllingen und Wirringen

2016 - Vermietung des Pfarrhauses Wirringen an die Stadt Sehnde zur

           Unterbringung von syrischen, albanischen und irakischen Flüchtlingen

2017 - Neues Löschgruppenfahrzeug und Mannschaftstransportwagen für die

           Ortsfeuerwehr beschafft.

2018 - Fußweg an der Sarstedter Straße verlängert.

2021 - htp baut Glasfasernetz in Müllingen aus

2022 - Straßenbeleuchtung wird auf LED umgerüstet.

2023 - Brücke über die Bruchriede wird erneuert.

Geschichte

Quelle: Geschichtliches und Geschichten aus Müllingen
Eine etwas andere Chronik- zusammengetragen von Heinz-Hermann Nolle

 

  

Müllingen beging im Jahre 2004 sein 800 jähriges Gründungsjubiläum.

Ein Ortsjubiläum sagt nichts aus über das tatsächliche Alter einer Ansiedlung.

Es richtet sich nach der in alten Schriften und Urkunden gefundenen ersten Erwähnung seines Namens.

Niemand kann heute sagen, wie viele Jahre zuvor sich hier erstmals Menschen angesiedelt haben.

Sicher ist, dass der Ort viel, viel älter ist. Er wird ungefähr als Siedlung entstanden sein, wie andere Orte,

deren Endung auf „ing“ lautet, etwa 500 Jahre nach Christi Geburt. Ob diese Siedlungen Namen trugen,

wissen wir nicht. Müllingen wird mit seinem damaligen Namen „Muldinke“ erstmals im Jahre 1204 in einer Urkunde erwähnt,

in der Bischof Hartbert bekennt, dass Heinrich Grubo dem Domkapitel zu Hildesheim die Vogtei über

die Meierdinge Müllingen und Algermissen für 100 Mark verpfändet habe. Die Originalurkunde ist 1943 im Staatsarchiv in Hannover

mit vielen anderen geschichtlich bedeutsamen Schriften den Flammen zum Opfer gefallen,

allerdings in gedruckter Form im Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim und seiner Bischöfe aus dem Jahre 1896 erhalten.